Die Sippen unseres Dorfes

Die älteste urkundlich nachgewiesene Sippe unseres Dorfes sind die Schnaitter (1288).

Auf Urkunden des 14.und 15.Jahrhunderts finden wir die Sippennamen Gasser (1316), Christian auzm Lechn (1359), Scharppe (1360), Lusch (1406 und 1423), Gaßler (1427).

Das Untertanenverzeichnis von 1427 ist das älteste Verzeichnis, das uns Aufschluß gibt, welche Sippen in unserer Heimat gelebt haben. Es enthält allerdings auch die Sippen von Hatting, da damals Inzing und Hatting eine Gemeinde bildeten. Die nachgesetzten Ziffern geben die Zahl der Besitzer mit gleichem Sippennamen an:

Aller, Charger, Durssenpech, Frenkchl, Godl, Graber, Griesser, Von Grueg, Herb, Hoppler (2), Karg, Lusch, Mair (2), Mang, Mulner (2), Newnner (d.h. Neuner), Nunnenveindt (3), Ott (2), Pader, Pair, Pfeiffer, Pöndl (2), Schuster (3), Smid, Smid von Vels, Sneider (2), Strengler, Sudler, Wagner, Waker, Zimmermann, Zirfues, Zollner.

Im gleichen Verzeichnis sind für ,,Inczingerperg`` (wobei Inzing-Berg und Hatting-Berg wieder zusammengezogen sind) folgende Sippen angeführt:

Chunter (2), Von Dablat, Gremlich, Am Gager, Am Gukelberg (2), Hebenstrewt, Henekger, Vom Hoff (3), Im Huken, Kienpuchler, Kollrer (2), Ab dem Kurczenekg, Lechtaler, Mendl, Mesmer, Mültaler, Orler, Pafniczer, Pöndl (2), Salekger, Scheftaler, Scherg, Schuster (2), Sleuffer, Tull, Weber.

Für die folgende Zeit fand ich auf Urkunden folgende Sippennamen:

Lechtaler (1427), Räß (1439), Smit (1449), Lusch (1449), Sigmund von Tablot (1449 und 1454), Kölderer (1480, 1481, 1503, 1509, 1523 und 1540), Schnaiter (1497), Gärber (1499), Mair (1499), Neuner (1499), Oberthanner (1499), Walch (15.Jahrhundert), Vogl (1503), Kirchmayr (1527 und 1561), Valkh (1509 und 1540), Zierfass (1523), Fritz (1523), Geir (1523), Österreicher (1523), Nunnenfeind (1527), Heys (1527, 1540), Schnitzer (1527 und 1561), Zach (1558), Umbhauß (1559), Ragkh (1559), Herbst (1559), Jordan (1559), Merwath (1559), Roech (1559), Gfässer (1561), Appan (1561), Oberzirfass (1586), Krell (1586).

Mit dem Steuerkataster von 1630 besitzen wir wieder eine Zusammenfassung aller Sippen, die damals in Inzing Grundbesitz hatten. Die Ziffer nach dem Namen gibt wieder die Anzahl der Besitzer mit gleichem Sippennamen an. Sippennamen, die in einer vorhergehenden Aufzählung erwähnt sind, sind hervorgehoben gedruckt:[*]

Baumann, Diefenbrunner, Dietrich, Falbesoner, Fritz (8), Gäßler (4), Gfässer, Guetleben (2), Hägele, Haller, Heiß, Hofstätter, Hörbst, Kirchmair, Köll, Kößler (2), Lindacher, Lindenthaler, Mair, Mangolt, Märckl, Mat (oder Markt ?), Meßner, Mitlberger, Nöf, Oberthanner (2), Pichler, Pollinger, Prenner, Prenßeisen, Ribes, Schreiyer (2), Sewaldt (oder Seiwaldt ?), Stainer, Staudacher, Umbhauß, Walch, Wögscheider, Zirfas.

Für Schindltal: Eisenkeil, Kästl (2), Plarr, Winkler, Witsch.

Für Gigglberg: Eisenkeil, Nainer

Für Öben: Friz (3), Hernagl, Kirchmair, Kleubenschödl, Kräxner, Lindenthaler, Maizner, Mussack, Schaffenrath

Für Toblaten: Fritsch (oder Fritz ?), Mark

Für Hof: Gfässer (Wireshof)

Das nächste Verzeichnis, das reichlich Auskunft über die Inzinger Sippen gibt - soweit sie Haus- und Grundbesitzer waren - ist der Theresianische Steuerkataster von 1775. Auch hier haben Ziffern und hervorgehobener Druck dieselbe Bedeutung wie in der vorigen Steuerliste:

Adler (2), Albrecht, Anich, Bucher, Dietrich, Deutschmann, Fischer, Fölßer, Fritz (9), Gassler bzw. Gasser (9), Gastl (3), Gratl (oder auch Gastl ?), Gfasser (5), Geiger, Geyr (2), Girner, Grienauer, Gstrein (2), Gutleben, Hagel, Haller (4), Heiß, Hörbst, Hofer (5), Jenewein, Jordan, Kain, Kirchmayr (2), Kleißl (2), Kofler, Kößler, Kratzer (2), Kraxner (4), Layr, Löffler (3), Maader, Maizner (3), Markt (6), Maurer, Mayr (8), Mussack, Nainer, Nairz, Obenthum, Oberthanner (6), Ostermann, Pairst, Partner (6), Partl, Peintner, Plunser (2), Prantner, Prenner (4), Prenseisen (4), Pruner, Puelacher, Puercher, Reinalter, Rueff, Ruez (3), Roob, Saferling (2), Schatz, Scheiring, Schenach, Schindlholzer, Schlierenzauer, Schluiter, Schnaitter (2), Schnitzer (3), Seiwald (4), Stigger, Steiger, Stricker (2), Tiefenbrunner, Tollinger, Trenkwalder (3), Walcher, Wanner (8), Windögger (2), Wiser, Ziegler, Zollinger (2).

Etwa hundert Jahre später scheinen im ,,Namen-Repertorium für das Transportbuch der Gemeinde Inzing``[*] folgende Besitzer auf:

Abfalter, Abenthung, Adler (5), Anich (2), Bucher (4), Deutschmann (2), Draxl, Ennemoser, Fritz (12), Gaßer (2), Gaßler (6), Gfasser (5), Girner, Gruber (4), Gstrein (3), Haller (11), Haslwanter (3), Heiß (4), Hellrigl (2), Hofer, Hohler, Jenewein (5), Jordan, Kapferer, Kastl (3), Kirchmeir (3), Kleißl, Klotz (3), Köfler (7), Kößler (3), Kratzer (3), Kreuzer, Lederle, Leismüller, Lindenthaler, Löffler (2), Mader, Mair (3), Markt (4), Meier (5), Mussack, Nagl, Nairz, Neuner (5), Oberthanner (8), Pair, Part, Partner, Parregger, Pfeiffer, Planger, Plattner, Prantl (2), Praxmarer (2), Prenner, Prenseisen (3), Raffl, Raich, Rastbichler, Rauchnagl, Reinstadl, Ruetz (3), Sarg (3), Schandl, Scharmer (6), Schatz (6), Scheiring (3), Schleich, Schlierenzauer, Schnaiter (8), Schönsleben, Schöpf (3), Schretter, Seiler, Spiegl (2), Stigger, Tanzer, Tiefenbrunner, Trenkwalder (4), Walch (6), Walcher (3), Wanner (22), Wieser (2), Ziegler (4), Zollinger.

Nach dem von Josef Schatz (Kohlstatt 36) aufgestelltem Verzeichnis gab es in Inzing am 31.12.1900 unter den Hausbesitzern folgende Sippen (wobei die nachgesetzte Ziffer die Zahl der Besitzer mit demselben Familiennamen angibt):

Anich, Abenthung, Draxl (5), Deutschmann (2), Fritz (2), Gaßler (4), Gruber (4), Gstrein, Haller (3), Haider, Haslwanter (3), Heiß (6), Höllrigl (2), Hurmann, Hofer (2), Hörtnagl, Jenewein (4), Kastl, Kirchmair (5), Kleisner, Klotz (2), Kneisl (2), Köfler, Köll, Kößler (2), Kratzer (3), Kuen, Lederle, Leismüller, Lininger, Löffler (3), Mair (5), Mariner, Markt (3), Melauner, Nagele, Nairz, Neuner (5), Oberhauser, Oberthanner (6), Oerzen, Onestinghel, Pairst, Pfeifer (3), Plattner, Prantl (2), Prenseisen, Raß (2), Rumer, Schärmer (4), Schatz (3), Scheiring, Schieferer, Schlamp, Schlierenzauer, Schneitter (3), Scholl, Schöpf (2), Schwenninger, Spiegl, Spieß, Stoll, Trenkwalder, Wach, Walch (8), Walcher (3), Wanner(9), Wegscheider, Wild, Zangerle, Zanolin, Ziegler (3).

Der nächsten Sippenaufzählung liegt eine Liste zugrunde, die von der Gemeindeverwaltung verfaßt wurde und in der alle Häuser nach dem Stand vom 1.2.1967 angeführt sind. Es wurden auch Häuser aufgenommen, die noch im Bau sind und erst im Laufe der nächsten Zeit bezogen werden. Auch diese Aufzählung der Sippen kann wie die vorhergehenden nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da nur die Hausbesitzer erfaßt wurden. Die Zahl der Mietparteien und damit auch die Zahl der in unserem Dorf lebenden Sippen hat sich besonders in den letzten Jahrzehnten bedeutend vermehrt:

Abenthung (3), Anich, Astenwald, Bartusch (2), Beiler (2), Borchard, Brandstätter, Brötz, Brugger, Buchta, Coreth, Dejakum, Deutschmann (4), Draxl (8), Ebenkofler, Ebner, Egger (2), Eiterer, Elzinger, Federspiel, Fischl, Fohrer, Föger, Freytag, Gabl, Gadner, Gaßler (7), Gastl (2), gebhart (2), Ginzinger, Giovanelli, Gollner (4), Graf (2) Gratt (2), Greber, Grießer (3), Griesmair, Gritsch, Gruber (2), Grüner, Gstir (3), Gstrein (6), Haas, Haider (2), Haller (2), Hangl, Haslwanter (8), Heel (2), Heinrich, Heiß(5), Hietsch, Hirschberger (3), Hofer (2), Holzmann, Hörtnagl, Hule, Hurmann (4), Jäger, Jenewein (4), Jordan (4), Just, Kammerlander, Kämpf, Kargruber, Kircher, Kirchmair (5), Kneisl, Knoll, Koch, Köhler, Kolland, Konrader, Kößler (3), Kranebitter, Kratzer (3), Krug, Ladstätter, Lanzmair (2), Lechner, Lederle, Leismüller (2), Leitner (2), Lindentaler, Lininger, Liussi, Löffler (3), Lorenz, Manzl, Mair (7), Maier, Maizner, Maldet, Mariner (3), Mark, Markt (6), Martin, Mayer (6), Mayr (5), Melauner (5), Müller (2), Nagele, Nagy, Neuner (6), Neurauter, Nuener (3), Oberhuber, Oberthanner (8), Ostermann, Pairst (2), Palfinger, Pardeller, Pederzolli, Peter, Pirschl, Pisch, Plaikner, Plattner (3), Plunser, Pock, Pohl, Prantl (3), Puelacher (2), Raaß, Rauch, Rauth, Rist, Röck, Rößler, Ruech (2), Rumer (3), Sagerer, Sailer (2), Sauerwein, Scharmer (3), Schärmer (9), Schatz (5), Schletterer, Schlierenzauer (3), Schmidt, Schnaitter, Scholl, Schwab, Schweitzer, Sebaly, Staudacher (3), Steger, Strickner, Stürer, Suitner, Thaler, Thaller, Trenkwalder, Thurnbichler, Unterlechner, Vent (2), Völser, Vötter, Walch (14), Walcher (6), Wanner (8), Wastl, Weber, Weiß, Weithaler, Wild, Wimmer, Winkler, Winter, Witsch, Zangerl, Zettel, Ziegler (9), Zimmermann (3).

Mehr als vierhundert Jahre sind die Sippen Schnaitter, Gaßler, Neuner, Oberthanner, Walch und Heiß in unserer Gemeinde seßhaft.

Die im Steuerkataster von 1630 genannten Familien Haller, Kößler, Markt und die im Theresianischen Kataster von 1775 erwähnten Sippen Abenthung, Gstrein, Hofer, Kratzer, Löffler, Pairst, Schatz, Wanner und Ziegler sind seit 300 bzw. seit 200 Jahren hier ansässig.

Damit ist jedoch nicht bewiesen, daß alle derzeit in Inzing wohnenden Sippen, welche den in den beiden vorhergehenden Absätzen genannten Familiennamen tragen, ununterbrochen in unserem Dorfe lebten oder direkte Nachkommen dieser Namensträger sind. Manche Sippen sind vor langer Zeit verzogen und später taucht derselbe Sippenname in unserem Dorf wieder auf. Man kann wohl annehmen, daß diese gleichnamigen Familienmitglieder dieselben Ahnen haben, da sich die Abwanderung und die spätere Zuwanderung dieser Sippen meist im Raum der Inzinger Umgebung vollzog. Dies aber einwandfrei nachzuweisen, würde langwierige Forschungen benötigen.

Ein sicherer Beweis ist bis jetzt nur für die Familie Wanner in Hof Nr.7 erbracht. Am 17.März 1931 beschloß der Tiroler Landtag einstimmig das Erbhöfegesetz. Nach ihm sollten alle Höfe, soweit sie für den Unterhalt einer Familie hinreichen und innerhalb derselben Familie im Mannesstamme seit mindestens 200 Jahren vom Eigentümer selbst bewohnt und bewirtschaftet werden, den Ehrentitel Erbhof erhalten. Diese Bestimmungen treffen für den Wannerhof in Inzing-Berg zu.

Die erste Erbhoffeier fand am 11.12.1932 in Ampaß statt, wo auf dem Nockhof im Volderwald wohl eine der ältesten Erbhoffamilien (seit 1471) Tirols ansässig ist.[*]

Im Jahre 1960 gab es in Tirol 478 Erbhöfe. Viele von ihnen liegen einsam und verstreut weitab von jedem Verkehr. In unserer Umgebung weisen das Leutaschtal und Ranggen die meisten Erbhöfe auf (16 bzw. 3 Anwesen). Im Raum der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck gibt es 130 und im Gerichtsbezirk Telfs 9 Erbhöfe.

Die Wanner wiesen nach, daß sie seit 1626 auf ihrem Hofe seßhaft sind. Der Wannerhof ist damit der älteste Erbhof unseres Gerichtsbezirkes und nur 12 Erbhöfe der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck sind älter als er. Die Urkunde über die Erhebung des Wannerhofes zum Erbhof wurde im Rahmen einer schlichten Feier, die am Hofe selbst stattfand, dem Erbhofbauern Johann Wanner im August 1935 überreicht.

Folgende Besitzer des Erbhofes sind nachgewiesen, wobei auch die Ehefrauen und die Eheschließungsdaten angeführt sind: Michael Wanner, 16.2.1659, Rosina Zoller; Paul Wanner, 17.11.1705, Katharina Kiechl; Thomas Wanner, 10.6.1745, Anna Raab; Johann Wanner, 16.6.1772, Maria Lindacher; Peter Wanner, 7.10.1811, Kreszenz Köll; Josef Wanner, 12.11.1849, Maria Jenewein; Heinrich Wanner, 4.2.1889, Notburga Hörtnagl; Johann Wanner, 19.4.1924, Katharina Hörtnagl; dzt. Besitzer Heinrich Wanner.

Im 20.Jahrhundert, besonders in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, sind viele neue Sippen hergezogen. In der Aufstellung von Josef Schatz scheinen 72 Sippennamen auf. In der Hausbesitzerliste von 1967 sind 26 von ihnen nicht mehr genannt; neu hinzugekommen sind 121 Sippen.

Es wäre nun interessant festzustellen, woher die Sippen kamen und wohin sie verzogen sind. Das würde aber eine eingehende und zeitraubende Nachforschung erfordern.

In dem von Schatz geschriebenen Verzeichnis ist auch die Heimatzuständigkeit der Bewohner vermerkt. Auf Grund dieser Angaben läßt sich zwar nicht einwandfrei feststellen, woher die einzelnen Sippen kamen, - denn manche von ihnen erhielten kurz vor 1900 die Heimatzuständigkeit in Inzing und ihr früherer Heimatort ist nicht mehr ersichtlich - doch kann man erkennen, daß bis 1900 die Zuwanderung hauptsächlich aus der Umgebung erfolgte.

Die nachstehende Aufstellung gibt die Zahl der Personen an, die am 31.12.1900 in den genannten Orten zuständig waren. Man kann annehmen, daß sie oder ihre Vorfahren aus diesen Gemeinden zuwanderten. Die Ziffern in Klammer zählen Kinder unter 14 Jahren, soweit sie nicht familieneigene Kinder sind oder Kinder sind, die hier ansässig wurden; es handelt sich also hauptsächlich um Pflegekinder:[*]

Flaurling 31 (davon 1 Kind), aus dem Gebiet des heutigen Südtirols 30 (14), Ranggen 26 (1), Innsbruck 22 (11), Ötztal 19 (2), Hatting 12 (1), Osttirol 12 (1), Scharnitz 10, Baumkirchen 8, Oberperfuß 8, Mieming 7, Zirl 7 (1), Grinzens 6, St.Sigmund im Sellrain 6, Vomp 6, Italien 6[*], Fließ 5, Kappl 5, Axams 4, Arzl bei Imst 4, Telfs 4 (1), aus Schwaben 4, je 3 aus Wenns, Wildermieming, Polling, Nassereith, Fügen und Kematen. Die folgenden Personen dürften wohl meist landwirtschaftliche Arbeitskräfte oder Pflegekinder sein. Bundesland Salzburg 3 (2), Tschechoslowakei 3 (2), Landeck 2, Pians 2, Rinn 2, Mieders 2, Arzl bei Innsbruck 2, Leutasch 2, Oberhofen 2, Steiermark 2 und Ungarn 2. 26 Personen, darunter 10 Pflegekinder, stammen jeweils aus verschiedenen anderen Orten. Bei 6 Personen, darunter 1 Pflegekind, ist die Heimatgemeinde nicht vermerkt.

Viele alte Inzinger Geschlechter sind ausgestorben oder abgewandert. In der Folge werden einige, die lange in Inzing seßhaft waren, aufgezählt; die beigefügte Jahreszahl gibt an, wann die Sippe das erste Mal in einer Inzinger Urkunde oder in einem Sippenverzeichnis genannt ist (soweit ich dies bis jetzt feststellen konnte).

Adler 1775, Anich 1775, Fritz 1523, Gasser 1316, Geier 1523, Gfasser 1561, Gutleben 1630, Hörbst 1559, Köfler 1775, Nairz 1775, Pfeifer 1427, Prenseisen 1630, Scheiring 1775, Schnitzer 1527, Schretter 1683 und Wegscheider 1630.

Am zahlreichsten sind derzeit in Inzing folgende Sippen vertreten:

Walch, Schärmer, Ziegler, Wanner, Oberthanner, Haslwanter, Draxl, Gaßler, Gstrein, Markt, Neuner, Walcher, Heiß, Kirchmaier, Melauner, Schatz. Der Familienname Maier, in verschiedener Schreibweise, ist wie überall häufig, bezieht sich aber meist auf verschiedene Sippen.

http://www.pisch.at/Ernst/Wissen/Dorfbuch/Dorfbuch.html